Das Projekt „Firestart” ist das Zusammentreffen von Airsoft-Freaks. Airsoft ist ein bewaffnete Konflikte nachahmendes Spiel, wobei man mit Waffenrepliken im Maßstab von 1:1 spielt, die mit Plastikkugeln vom Kaliber 6mm schießen. Es ist eine interessante Freizeitaktivität, die sowohl physische Eigenschaften wie auch Fähigkeiten entwickelt, in einem Team zu kooperieren und das gegnerische Verhalten vorherzusehen. Airsoft stellt weder einen Lob für den Krieg noch für die Waffengewalt, und vielmehr vergegenwärtigt es allen Spielern, wie gefährlich für das menschliche Leben Waffenkonflikte sind. Das Projekt „Firestart“ stellt sich als Ziel, Airsoft als eine Freizeitaktivität zu propagieren, die Menschen mit dem gleichen Hobby zu integrieren und solche Probleme der heutigen Welt darzustellen, wie etwa Kriege, Terrorismus oder Gewinnstreben, sogar um den Preis menschlichen Lebens.

 

Projekt "Firestart" findet bereits zum dritten Mal statt, aber viele Aspekte werden geändert und zu neuen Bedürfnissen angepasst. Der neue "Firestart" wird also eine Verbindung der Tradition mit neuen Lösungen:

 

1. Der alte - neue Veranstalter:

Der Airsoft-Verein "Legion VII" tritt zum ersten Mal offiziell als Eventveranstalter auf. Bislang wurde die OP durch eine lockere Gruppe von Airsoftlern aus Kostrzyn, Umgebung oder Złotoryja organisiert. Nach dem zweiten Teil entstand "Legion VII", dem sich die erhebliche Mehrheit bisherigen Veranstalter angeschlossen haben, u.a. der Autor des Fabelhintergrundes, des Eventnamen, Schöpfer der Spielregeln und der Webseite sowie für Kontakte mit Verwaltungsbehörden verantwortliche Veranstalter. Alle Säulen der ehemaligen Organisationsgruppe unterstützen jetzt den "Legion VII", der darüber hinaus mit einer erheblichen Menge vom "frischen Blut" ergänzt wurde. Der Verein ist also bereit, das Event vorzubereiten und sich um dessen korrekten Ablauf zu kümmern.

 

2. Regelmäßigkeit des Events:

Projekt "Firestart" - obwohl er bereits zwei Mal stattfand - war nicht von Anfang an mit der Wiederholungsabsicht organisiert. Im 2009 hatten wir nur das einzige Event im Kopf und niemand hat an seiner Wiederholung gedacht. Erst ein Halbjahr nach dem ersten Teil entstand eine völlig neue Idee, unser Event wieder, aber dieses einzige Mal zu organisieren.

Nachdem "Legion VII" entstanden war, kamen seine Mitglieder zur Überzeugung, unser Werk sei ständig fortzusetzen und zu verbessern. Daher ist Projekt "Firestart" nicht mehr ein Einzelfallevent, das ohne Überlegungen "Was danach?" organisiert wird. Vielmehr geben wir uns die beste Mühe, dass er sich ständig im Airsoft-Kalender befindet.

 

3. Der internationale Charakter:

Projekt "Firestart" wurde bereits beim ersten Teil als ein deutsch-polnisches Event gedacht. Die Lage Kostrzyns an der deutsch-polnischen Grenze eröffnet Integrationsmöglichkeiten nicht nur bezüglich der polnischen Airsoft-Welt, sondern auch hinsichtlich unseren Hobby-Genossen aus der anderen Oder- und Neisseküste. Die Integration der deutschen und der polnischen Airsoftwelt gehört zu unseren Prioritäten. Die Erfahrung vom letzten Jahr zeigt, dass die gleiche Passion Menschen aus unterschiedlichen Ländern trotz häufig schwierigen, aber doch zu bewältigenden Sprachunterschieden zusammenbringt und das Projekt „Firestart“ ist schon ein in Deutschland bekanntes und beliebtes Event.

 

4. Das Gebiet:

Die OP fand bislang auf dem Gebiet des Kostrzyner Festungsmuseum, wo sich heutzutage Ruinen der im Rahmen der sowjetischen Offensive im 1945 zerstörten Altstadt befinden. Dank der Höflichkeit der Museumsleitung durften Spieler ihr Hobby in den Stadtruinen genießen, wobei sie allerdings wegen schwierigen Zutrittsmöglichkeiten zu stark bewachsenen Objekten gezwungen wurden, die Kämpfe in den Straßen zu konzentrieren. Darüber hinaus hatte die Anwesendheitsquote im 2010 (118 Teilnehmer) zur Folge, dass die Spielerdichte an einer begrenzten Altstadtfläche zu hoch war. Aus diesen Gründen wird diesmal das Spiel in einen ehemaligen Militärübungsplatz bei Kostrzyn verschoben.

 

5. Das Angebot an Teilnehmer:

Der Tradition zufolge beschränken wir unser Bemühen nicht darauf, bloß das Airsoft-Spiel zu organisieren. Wieder werden Teilnehmer die Gelegenheit haben, an einem Airsoft-Schießwettkampf teilzunehmen. Zu den Neuheiten gehört auch die Tatsache, dass Projekt "Firestart" offiziell als ein Teil des Stadtfestes "XII Festungstage Kostrzyn" anerkannt wurde. Unsere Zusammenarbeit mit dem Festungsmuseum dauert damit fort, bloß ihr Charakter hat sich geändert. Für Teilnehmer bedeutet das, dass sie das Stadtfest besuchen und alle dort angebotene Attraktionen genießen dürfen, u.a. eine Überraschung, die wir selbst vorbereiten...

 

Demnach laden wir alle im Namen des Airsoft-Vereins "Legion VII" herzlich ein.

 

INFORMATIONEN ZUM EVENT

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